Lindberger Schachten



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Schon im Jahr 1619 legten die Lindberger Bauern mit Hilfe des Gerichtsschreibers vom Landgericht Zwiesel diese ursprünglich neun Hektar große Waldweide an und nannten sie „Schachten am Hirschberg“. Zuvor hatten sie ihr Vieh zusammen mit Lorenz Ayden von Klautzenbach auf dem Ruckowitzschachten geweidet.

Über den Schachten führte der „Lindbergersteig“ oder „Schwärzersteig“ von Bayern nach Böhmen. Bis in das 18. Jahrhundert hinein wurde hier von Jägern alljährlich ein Vogelherd eingerichtet. Seit 1809, als die Weidebezirksgrenze weiter nach Norden verlegt wurde und das Weiderecht der Lindberger Bauern endete, hat der Lindberger Schachten den jetzigen Namen. Der Besitzer des Glashüttengutes Oberzwieselau sicherte sich dabei das Recht, Blößen aufzuforsten oder auch Glashütten anzulegen, was vorübergehend tatsächlich geplant war.

Bei der Bestandsaufnahme im Jahr 1831 hatte

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